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Kegeln - ESV Lok Seddin gegen den SC Einheit Luckau

Ebenso unnötig wie auch unglücklich ging für das Bundesligateam des SC Einheit Luckau der Wechselspieltag gegen den ESV Lok Seddin mit 2:4 verloren. Dass die Entscheidung über die Vergabe des Zusatzpunktes in beiden Spielen jeweils mit dem letzten Wurf zu Ungunsten der Luckauer fiel war einerseits tragisch – angesichts der großen Schwankungen bei den Ergebnissen auf Luckauer Seite jedoch nicht unverdient.

ESV Lok Seddin – SC Einheit Luckau 3 : 0 (5076:5023)/(47:31)

Am Samstag hatten zunächst die Lok-Kegler Heimrecht in Michendorf. Auf einer schwer zu bespielenden Anlage war das primäre Ziel: „Fehlhölzer“ zu vermeiden, was beiden Teams jedoch nur bedingt gelang. Über weite Strecken des Spiels, in dem auf Luckauer Seite Philipp Wolff (852), Marcel Merker (842) und Martin Branzke (841) die Höhepunkte setzten, gestaltete sich eine zerfahrene Partie, die in erster Linie von ihrer Spannung lebte. Felix Richter (835), Rene Hönicke (831) und Christian Branzke (822) hatten mehr Probleme ihre Würfe umzustellen als gehofft. Dass die Luckauer um ein Haar trotzdem fast den Zusatzpunkt entführt hätten lag daran, dass auch die Gastgeber bei Weitem nicht Ihr Potenzial ausschöpfen konnten. Auf der Zielgerade besinnten sich diese jedoch wieder und konnten sowohl den Tagesbesten Marco Friedrich (858), als auch die wichtigen drei Zähler auf ihrem Konto verbuchen.

SC Einheit Luckau – ESV Lok Seddin 2:1 (5446:5405)/(46:32)

Die Einheit-Jungs wollten sich Sonntagmorgen auf heimischer Anlage revanchieren, was jedoch nur zum Teil klappte. Wie bereits am Vortag fehlte bei den Luckauern die spielerische Qualität in der Breite und das nötige Quäntchen Glück. Trotz 915 Holz von Martin Branzke, geriet die Startachse gehörig unter Druck, da Rene Hönicke, der durch Heiko Niendorf ersetzt wurde, auf 888 Holz kam. Im Mittelblock konnten Felix Richter (922) und Christian Branzke (918) das Bild zwar wieder positiver gestalten, offen blieb jedoch immernoch die Frage wer den Zusatzpunkt erhalten würde. Marcel Merker (895) und Volker Staffe (908) schafften es nur bedingt die ansehnlichen Gästevorgaben (Rosga: 911, Wagner: 909, Kukla: 905, Lorenz:901) zu überspielen und so hatten die Gäste aus Seddin erneut denkbar knapp das bessere Ende für sich.

Auf Luckauer Seite bleibt festzuhalten, dass man in den spielentscheidenden Situationen etwas unglücklich agierte und sich nach 14 von 22 Spieltagen nun auf Tabellenplatz zehn und somit mittendrin im Abstiegskampf wiederfindet.

2014-01-27 - Felix Richter

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